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Bericht in der UH September 2022
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JOAWC 2022 – Finnland Vantaa (Hakunila Sports Park) 

 

Die JEO wurde 2019, nach einem Beschluss der FCI Agility Kommission, zur Junioren Weltmeisterschaft aufgewertet. Pandemiebedingt konnte die JOAWC in den Jahren 2020 und 2021 nicht durchgeführt werden. Die erste Junioren Agility WM fand somit mit zwei Jahren Verspätung 2022 statt. 

 

Die Zeit des Wartens hat der Veranstalter genutzt und eine perfekte Veranstaltung auf die Rasenfläche des Hakunila Sport Park in der Nähe von Helsinki, Finnland, gezaubert. Es war alles top organisiert. Vom Aufwärmbereich über die Startboxen bis zu den Ringen. Der Hakunila Sport Park ist ein sehr weiträumiges Gelände mit viel Platz für Hunde und ihre Handler. Es gibt eine großzügige Tribüne für die Zuschauer und Fans. Das Campinggelände war nur einen Steinwurf entfernt und es gibt weitläufige Waldwege rund um das Gelände, um mit den Hunden spazieren zu gehen. Die Starter und Fans fanden ausreichende Parkplätze unmittelbar neben dem Turniergelände. Es gab einige Verkaufsstände mit Hundeutensilien und den obligatorischen Stand, um sich ein T-Shirt mit dem Logo der Veranstaltung bedrucken zu lassen. Für Verpflegung am Gelände sorgten zwei Food-Trucks mit Hamburger und Hotdogs. Wer einen Kaffee trinken wollte, musste ein Stück weit zum Restaurant der angrenzenden Schwimmhalle gehen. 

 

Das Parcoursfeld bestand aus drei großzügigen, umzäunten Ringen. Die Geräte waren, wie auch in den letzten Jahren, von der Firma „Galican“ bereitgestellt worden und waren in den Farben weiß und blau, den Farben der finnischen Flagge, designt. 

Die Anmeldung zur Veranstaltung führten die Teamleader über eine Webseite durch. Hier mussten alle Starter und Mannschaften einzeln eingegeben werden, was sich bei einer Vielzahl von Startern langwierig gestalten konnte. Im Gegenzug versorgte der Veranstalter die Teamleader mit jeglicher Information, die gewünscht und nützlich war. Der Informationsfluss für wichtige News funktionierte tadellos über eine eigens für das Event programmierten Handy App, über WhatsApp und über die JOAWC Homepage. Parcourspläne, Ergebnisse und Livedaten konnten in der App abgerufen werden. Über einen gratis Video-Livestream von allen drei Ringen konnte das Event über 3 Tage verfolgt werden. 

Die österreichische Mannschaftsführung bestand aus einem routinierten Teamleader und einem Coach, beide waren schon in den letzten drei JEO Jahren mit dabei. Als Coach für unsere Starterinnen war Sabrina Hauser und als Teamleader war Alexander Brennecke vor Ort. Trotz mehreren Aufrufen über die Sozialen Medien, Einzelgesprächen mit Eltern und Jugendlichen bei Veranstaltungen in den letzten zwei Jahren, konnte sich niemand für die erste Agility Jugend WM in Finnland begeistern lassen. Unsere Starter und Starterinnen der letzten Jahre waren zum Teil leider schon zu alt geworden und Nachwuchs schien auf Grund der Einschränkungen in der Pandemie zu fehlen.  

 

Niemand? Zwei tapfere Mädchen, Nicole und Katharina, ließen sich nicht abschrecken und wagten das Abenteuer JOAWC 2022.  

Österreich stellte somit dieses Jahr nur zwei Starterinnen. So wie Österreich, hatten auch viele andere Nationen weniger Starter als gewohnt. Somit hatten einige Nationen nicht ausreichend Starter, um drei oder vier Teams und damit Mannschaften für den Teambewerb zu melden. Der Veranstalter half auch hier und stellt unzählige Internationale Mannschaften zusammen. Unsere Starter wurden primär, wie schon in den letzten Jahren, aus dem Dreiländereck ergänzt. Somit bildeten wir Mannschaften mit Deutschland und der Schweiz. Ergänzt wurden wir dann noch mit Starterinnen aus England, Polen und den USA.  

 

Das österreichische Team reiste per Auto und per Flugzeug an. Am Donnerstag fanden der Vet-Check und das Training statt. Am Abend erfuhr man die letzten Details beim Teamleader Meeting. Es wurden das Veranstalterteam und die Richter vorgestellt. Eine dieser wichtigen Infos war auch, dass die Höhen der Hürden für das gesamte Turnier um 5 cm reduziert sein würde – also bei Large auf 55 cm, bei Medium auf 35 cm und bei Small auf 25 cm. 

Freitagvormittag wurde das Event mit dem Einzug der Nationen eröffnet. Österreich durfte mit dem „Austria“ Schild den Einmarsch anführen. Kurz nach den Eröffnungsworten waren die Parcours bereit für die Besichtigungen für die ersten Läufe. Das Wetter an den Turniertagen war durchwachsen. Hin und wieder regnete es leicht und der teilweise sturmartige Wind ließ öfter die Mauer umfallen. Besonders nachts goss es wie aus Kübeln. Österreich traf im A-Finale der U19 Medium Hunde ein starker Regenschauer. Nur wenige Minuten vor Nicole & Layla zog ein heftiger Schauer durch das Stadion. Die Helfer waren bemüht die Geräte mit Handtüchern zu trocknen, aber der Slalom und der Boden waren nass und rutschig. Zwei Stürze kosteten wichtige Sekunden, die uns dann zum Gewinn des Laufes leider gefehlt haben. 

 

Zahlen & Fakten zum Turnier

282 Hunde aus 20 Nationen waren am Start. 

 

Ergebnisse Österreich

Tag 1: 

Team Jumping 

Katharina & Camie – Dis (JOAWC 2) 

Nicole & Dory – Dis (JOAWC 12) 

Nicole & Layla - 2 Fehler, Platz 47 (JOAWC 3) 

 

JOAWC 2 (AUT, SUI, GER, GER) -  Platz 21

JOAWC 3 (AUT, GER, GER, USA) - Platz 9 - beste Gesamtzeit

JOAWC 12 (SUI, POL, GBR, USA) - Platz 17

 

Tag 2: 

Individual Jumping  

Katharina & Camie - Dis 

Nicole & Dory - 1 Verweigerung, Platz 29 

Nicole & Layla - 1 Verweigerung, Platz 28 

 

Team Agility  

Katharina & Camie - Dis 

Nicole & Dory - Dis 

Nicole & Layla - fehlerfrei  - Einzel Platz 3

 

JOAWC 2 (AUT, SUI, GER, GER) - gesamt Platz 22

JOAWC 3 (AUT, GER, GER, USA) - gesamt Platz 6

JOAWC 12 (SUI, POL, GBR, USA) - gesamt Platz 17

 

Tag 3: 

Individual Agility 

Katharina & Camie - Dis 

Nicole & Dory - 1 Fehler Platz 13 - Gesamt 18 

Nicole & Layla - fehlerfrei - Platz 6 - Gesamt 11 

 

Nach den vier Turniertagen luden wir unsere zwei Starterinnen am Sonntagabend vor der Heimreise zu einem Interview ein: 

 

Katharina, erzähl ein bisschen von Dir, du bist jetzt das erste Mal dabei.  

Ich bin 17 Jahre alt und mache seit ca. einem Jahren Agility. Ich hatte schon einen Hund als ich noch ganz klein war und hatte immer schon den Wunsch einen eigenen Hund zu haben. Ich hatte lange nicht die Möglichkeit, weil mein Vater keine Hunde wollte. Später habe ich mich selbständig über Hundesport informiert. Bei einer Dog Dance Vorführung hat mich das Fieber gepackt. Ich wollte unbedingt einen Hund haben. Ich habe meine Eltern angebettelt und kurze Zeit später habe ich einen Schäferhund bekommen - der war nur leider viel zu ungeschickt und tollpatschig für Dog Dance. Meine Eltern haben dann irgendwann zugestimmt und es ist ein zweiter Hund, ein Border Collie Welpe, bei uns eingezogen. Leider stellte sich nach ein paar Monaten heraus, dass er schwere ED hatte und ich mit ihm keinen Sport machen durfte. Schlussendlich ist dann Border Collie „Camie“ bei uns eingezogen. Mit ihr hat es dann geklappt. Als sie 5 Monate alt war, habe ich begonnen beim ÖRV Pottendorf zu trainieren. 

Wie oft trainierst du?  

Ich habe 2-mal die Woche Agility Training. Ich selbst mache zusätzlich unterschiedlich oft Sport. In manchen Wochen mache ich aber auch mal gar nichts und dann wieder mehr. Ich spiele Tennis und gehe Laufen. Aber mit „Camie“ mach ich jeden Tag etwas. 

Warum bist du zur WM gefahren? Du hast jetzt noch nicht unbedingt viel Turniererfahrung.  

Was meinst du? Sind sechs Turnierstarts für eine WM nicht ausreichend? Eine ehemalige Teilnehmerin „Sophie Rosenberger“ hat mir über Instagram geschrieben, dass das österreichische Junioren Team noch Kinder und Jugendliche sucht, die teilnehmen wollen. Ich wollte zuerst nicht, weil der Meldeschluss schon vorbei war, aber Sophie hat gemeint ich muss unbedingt - ich würde da sonst was verpassen. Ich habe also den Teamleader angeschrieben und naja - jetzt bin ich hier. Es war eine tolle neue Herausforderung für mich. Außerdem war ich neugierig. Ich hatte von Erzählungen von anderen Jugendlichen schon so viel gehört, was sie alles erlebt haben. Außerdem - wer kann schon von sich behaupten, dass er bei der WM gestartet ist? Und ich wollte unbedingt mal meine Kollegin aus dem Verein kennenlernen.  

Ihr trainiert also nicht miteinander?  

Nein, wir haben uns vorher noch nie getroffen, obwohl wir im gleichen Verein sind. 

Wie seid ihr angereist?  

Mit dem Flugzeug. Der Teamleader und ich sind geflogen. „Camie“ musste in die Transportbox in den Frachtraum. Ich hatte schon ein bisschen Angst um meinen Hund. In Wien am Flughafen war alles kein Problem. „Camie“ musste beim Sperrgepäck aufgegeben werden. Dort hat sie auch durch den Metalldetektor laufen müssen und die Box wurde geröntgt. In Helsinki war es spannend den Hund zurückzubekommen, aber alles hat super funktioniert. 

 

Nicole; du bist 14 Jahre und das dritte Mal dabei?  

Ja stimmt.  

Wie bist du zu Agility gekommen? 

Ich hatte mit dem Reiten aufgehört und habe einen neuen Sport mit Tieren gesucht. Meine Mama kannte Sabrina und hat mir erzählt, dass Sabrina viel Hundesport macht und dass ich das vielleicht mal ausprobieren kann. Sabrina hat mich dann mit ihrer Border Collie Hündin Victory „V“ probieren lassen. Seitdem bin ich nicht mehr von dem Sport wegzubekommen. Mit „V“ durfte ich dann auch Turniere laufen. Bald drauf bin ich mit allen Hunden von Sabrina am Start gestanden. Dieses Jahr bin ich mit Layla und Dory bei der JOAWC dabei. Das sind auch die Hunde von Sabrina. 

Wie oft trainierst du Agility und was machst du sonst noch für Sport?  

Ich trainiere meist einmal pro Woche mit den Hunden von Sabrina. Selbst mache ich fast jeden Tag Sport in der Schule oder auch in meiner Freizeit. Ich mag Reiten, Schwimmen, Laufen und Leichtathletik. 

Wie seid ihr angereist? 

Wir sind mit dem Auto von Sabrina gefahren und haben darin auch gecampt. Wir sind schon letzten Sonntag losgefahren – gesamt 2000 km. Auf der Reise haben wir Warschau, Riga und Tallinn besichtigt. Vier Tage hat die Autofahrt von Österreich nach Finnland gedauert. 

Du warst schon bei der JEO 2018 in Holland und JEO 2019 in der Schweiz dabei. Wie war die Veranstaltung hier in Finnland für dich?  

Groß; faszinierend; einzigartiges Erlebnis, irgendwie unrealistisch; ein Erlebnis das man nie mehr vergisst; aber leider auch schon wieder vorbei. Die letzten Tage sind so schnell vergangen. 

Wenn ihr die letzten Tage Revue passieren lasst; Wie war das für Euch?  

Katharina: Es war eine Mischung aus beeindruckend und überfordernd, Nervenkitzel und einfach was anderes als in Österreich. Ich bin bisher nur LK 1 Parcours gelaufen. Dementsprechend war ich nervös, aber konzentriert, mit dem Gedanken mich nicht zu blamieren, weil ja dann doch sehr viele Leute zusehen. Bei der Parcoursbesichtigung sind Sabrina und Alex mit mir mit gegangen. So betreut wurde ich bisher noch nie bei einem Turnier. Jede einzelne Sequenz im Parcours sind wir durchgegangen. Sieben Minuten Besichtigungszeit war dann schon sehr kurz. 

Wie hast du dich dann auf den Start vorbereitet?  

Katharina: Sabrina hat den Parcours kommentiert und am Handy aufgezeichnet. Bis ich dann an den Start ging habe ich mir das mehrmals angehört und bildlich vorgestellt. Ich bin den Parcours noch ein paar Mal im Geist durchgelaufen. 

Der Teamleader hat uns an den Start geholt kurz bevor wir in die erste von drei Vorbereitungsbox konnten. Das hat mir auch geholfen. So war der Stress weg, den Start zu verpassen und ich konnte mich ganz auf meine Läufe konzentrieren. 

Erzähl mal was du in den letzten Minuten vor dem Start gemacht hast.  

Nicole: Wir mussten uns in den drei Startboxen einreihen und sind dann immer nachgerutscht. Ich bin dort nochmal den Parcours geistig durch gegangen und hab mich nur mehr voll konzentriert. Ich habe auf meinen Hund geschaut und dass er auf mich fokussiert ist. 

Der Helfer holt dich zum Start was sind so deinen letzten Gedanken:  

Katharina/Nicole: Da bist du nur mehr fokussiert und bekommst so rund herum nichts mehr mit. Ich schau nur mehr, dass der Richter die Freigabe gibt und dass ich meinen Hund richtig ablege. 

Im Lauf?  

Nicole: Da läuft alles nur mehr automatisch ab, da bleibt dir auch keine Zeit mehr zu Überlegen. 

Im Ziel?  

Katharina: Erleichterung, die Spannung lässt komplett nach … je nachdem ob der Lauf aufgegangen ist oder ob es leider Fehler gab. Diesmal hat es noch nicht geklappt, aber ich bin sicherlich nächstes Jahr wieder dabei. Und bis dahin kann ich noch viel trainieren und viele Turniere starten. 

Wir sitzen jetzt hier zusammen am Sonntagabend und lassen alles Revue passieren. Wie war die Veranstaltung generell für euch?

Nicole: Super, eine großartige Veranstaltung mit vielen lustigen Momenten und viel Spannung. Wir sind beide so glücklich, dass wir hier sein dürfen. 

Was hat euch nicht so gut gefallen?

Katharina / Nicole: Dass dieses Jahr so wenig Starter aus Österreich dabei waren und dass wir keinen Fanclub mithatten und nur so wenig Fotos von uns gemacht worden sind. Wir haben zumindest fast alle Läufe gegenseitig filmen können. 

Wenn ihr euch was fürs nächste Jahr wünschen dürftet. Was wäre das?  

Katharina / Nicole: Auf alle Fälle ein größeres Team. Ein Fotograf, der nur uns fotografiert und ein großer Fanclub, der uns anfeuert. Nichts gegen euch, aber ihr zwei wart nicht wirklich sehr laut. Ein paar Teamtrainings wären cool. Gemeinsame Anreise im Mannschaftsbus, vielleicht. Und natürlich, dass wir wieder ein paar Sponsoren finden für Westen, Jacken und Hosen. Die Shirts waren eh cool, aber nächstes Jahr ist England angesagt und da ist es sicher kalt und regnerisch. Und eine leichtere Fahne für Sabrina. (siehe Foto) Und natürlich einen Teamleader der mindestens so nett ist wie Alex, sonst muss es Alex wieder machen! (Bewerbungen für den Teamleader sind beim ÖKV abzugeben!) 

Daraus schließe ich jetzt mal, dass ihr nächstes Jahr wieder dabei sein wollt?! 

Nicole/Katharina: Ja unbedingt - was für eine Frage. 

 

Sabrina, was sind deine Gedanken über diese Veranstaltung? Warum fährst du mit?  

Nachdem Nicole mit meinen Hunden startet, fahre ich natürlich auch mit. Ich finde eine gute Vorbereitung essenziell. Wir besprechen die Parcours und überlegen uns dann die beste Linie für Nicole und die Sheltienen. Dann heißt es speichern und abliefern. Nicole macht das perfekt und es freut mich sehr, dass ich auch Katharina ein Stück weit Sicherheit geben konnte, damit sie ihr Bestes abliefern konnte. Ein Schrittchen zu viel oder zu wenig ist schnell gemacht, aber die Mädels haben eine tolle Einstellung bewiesen und gezeigt, dass das Team mit dem Hund im Vordergrund steht. Nur wer perfekt auf seinen Hund eingehen kann, kann sein bestmögliches Abliefern. Und wenn es noch nicht ganz geklappt hat, Aufstehen, Krönchen richten und liebevoll weiter machen. Das haben sich unsere Hunde verdient, denn sie geben immer ihr Bestes für uns und die beiden Mädels haben das perfekt gelebt.  
Bei dem JOAWC trifft und findet man viele internationale Freunde, hat Spaß und ein bisschen Party ist auch dabei. Es ist eine super Chance sich international zu messen und besser zu werden. Diese Veranstaltung ist freundschaftlich und fair.  

 

Alex, als Teamleader hast du das letzte Wort. Was möchtest du uns zur JOAWC sagen?  

Ich war jetzt das vierte Mal dabei - zum zweiten Mal als Teamleader. Die Arbeit, die dahintersteckt, ist nicht zu unterschätzen und nimmt ganz schön viel Zeit in Anspruch. Beim Turnier selbst schaut man nur mehr, dass alle Schäfchen zur rechten Zeit am Parcours sind und keiner irgendeine Besichtigung oder den Start verpasst. Ehrlich gesagt, im ersten Moment habe mir schon gedacht, muss das echt sein, dass ich jetzt für eine Mannschaft aus zwei Starterinnen nach Finnland fliege? Aber die zwei haben mir gezeigt, warum ich das gern mache. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung. Es hat so viel Spaß gemacht. Vielleicht darf ich nächstes Jahr wieder dabei sein. Mal sehen. Dieses Jahr war es sehr entspannend bei nur zwei Startern und trotzdem läuft man Gefahr, irgendwo etwas zu verpassen. Wir haben das gemeistert. Mit der Unterstützung von Sabrina am Parcours hat es super funktioniert. Ich bin stolz auf die zwei Mädels, dass sie die Tipps und Instruktionen so super umgesetzt haben. Es hat ein bisschen das letzte Glück gefehlt, es ist aber auch verständlich, dass man mal aus Nervosität den Parcours vergisst. Es ist schließlich eine WM. Wir hatten eine großartige Zeit zusammen. Vielen Dank dafür. Es hat mir viel Spaß mit euch gemacht. 

Vielen Dank für das Interview. 

 

Zu guter Letzt möchten wir uns noch beim ÖKV für die finanzielle Unterstützung bedanken.

 

Und wir wollen einen Aufruf starten!

Immer wieder fallen die Worte, dass die Jugend unsere Zukunft ist.

Dann bitte machen wir auch gemeinsam etwas für unseren Agility-Nachwuchs!

Wir sehen uns 2023 bei der JOAWC in England.

 

Liebe Grüße euer Teamleader